Dienstagtauchen mal anders

Die Oktos nutzten den Reformationstag um das Dienstagtauchen bei Tageslicht und mal außerhalb der Karlsruher Umgebung zu veranstalten.

Nach einer frostigen Nacht lud ein wunderschöner Herbsttag zum Tauchen ein. Die Oktos trafen sich um 11 Uhr in Mannheim am Vogelstangsee,
den die meisten von uns noch nicht kannten.

Pünktlich um 11 Uhr waren alle angereist – selbst unsere notorischen Zuspätkommer waren da.

Ein paar fremde, aber seekundige Taucher empfahlen uns, den See einmal am Ufer entlang zu umrunden. In einer Stunde und 15 Minuten sei diese Strecke zu meistern.

Diesen Ratschlag befolgten mein Buddy Meik und ich gerne. Nach einer Stunde gemütlichen Tauchens – wir fanden sogar die alte Pumpstation –
fanden wir den Kompasskurs in dem sehr trüben Wasser doch etwas merkwürdig und tauchten auf um mal einen Rundumblick zu nehmen.

Wir waren doch etwas erstaunt feststellen zu müssen, dass wir maximal ein Drittel des Sees geschafft hatten und unsere Flaschen sich
allmählich leerten.

Ein weiteres Handikap stellte sich kurz darauf ein – ein dringendes Bedürfnis. Dies führte zur nächsten Unterbrechung und zum kompletten
Ablegen der Ausrüstung und zu einem Spurt die Böschung hoch in den Wald. Etwas befreiter gings im Schnelldurchgang nach
85 Minuten zum Ausstieg.

Unterwegs sahen wir Riesen-Hechte – leider keine Welse, die uns quasi versprochen waren. Und dutzende und aberdutzende Süßwasser-Medusen
ließen an Schneetreiben denken.

Alles in allem ein sehr spaßiger Tauchgang, der bei einer Runde Glühwein gesellig beendet wurde. Dabei hörten wir von Rainer und Ralf von der
Sichtung eines Riesen-Welses, der ein richtiges Halloween-Monster gewesen sein muss.

Euer Michael

1 Reply to "Dienstagtauchen mal anders"

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    Helga
    31. Oktober 2017 (19:11)
    Reply

    Jessesmaria , was für’n Tauchgang ? aber es ist ja auch mal lustig , wenn ‘ s nicht so ganz glatt läuft – zumindest für den Leser!


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