Vereinsausflug ins Monte Mare
Am 1.11. ging es los…in mehreren Autos wurde alles was das Taucherherz begehrt eingepackt und ab gings Richtung Rheinbach. Das Monte Mare besteht aus einem Sauna-/ Schwimmbereich und dem besagten Taucherbecken.
Die ersten waren Jonas und Sergio, die sich bereits mehrfach im Wasser getummelt hatten, als Julia, Michael, Tom, Wolfgang und ich anrückten.
Das Tauchbecken war mit 29°C natürlich fürchterlich kalt, so dass zumeist im Anzug mit Handschuh und Mütze getaucht wurde.
Nach Bade-und Tauchspaß ging es dann ins Nord-Hotel, welches nur 5 min entfernt lag.
Aufgrund der geschlossenen Küche ging es nach Beheben von Struwwelpeterfrisuren und Austausch der Tauch- gegen Handtasche Richtung Restaurant.
Leider kam Hannelore erst später und verpasste das leckere Steak, weswegen wir uns auf dem Zimmer trafen um mit Prosecco, Aperol und Fi**** (den Likör natürlich, tztz) den Abend gemütlich abzuschließen.
Am nächsten Morgen ging es natürlich zügig los- bei Ankunft im Monte Mare mussten wir jedoch feststellen, dass da jemand sein Brevet vergessen hatte. Nach etwas hin und her war jedoch auch das geklärt und ab gings ins Becken.
Das Becken besteht aus 2 vertikalen Hohlkörpern, 1 leicht ansteigenden Röhre, diversen Plattformen, einer Statue mit Schatzkiste (an der Sergio besonderen Gefallen fand…), diversen Wassertieren, einem höhlenartigen Bereich, sowie Bullaugen, die den Blick auf Passanten ermöglichten.
Im Becken konnten wir einige Übungen wie z. B. Boje- Setzen durchführen, während Hannelore ihre Kamera mit lustigen Bildern füllte, wobei ihre Motive sich mit dem Kalibrieren der Höhe und Nichtatmen beschäftigten.
Zu unserer Überraschung wurde dann das Becken für eine anstehende Taucherhochzeit geschmückt- was in mehr Fotographien gipfelte.
Mittags ging es dann in die Sauna- sowohl Außen- als auch Innenbereich waren sehr gepflegt als auch weitläufiger als erwartet.
Wolfgang sorgte dann für gewaltiges Aufsehen, als er nur in Badehose im Snackbereich auftauchte….selten war ein Kellner schneller da.
Nachdem wir Wolfgang dann anständig verhüllt hatten, durften wir dann auch bestellen.
Frisch gestärkt folgten weitere Saunagänge und dann ein abschließender Tauchgang im Becken.
Dank Wolfgang wussten wir nun, dass das Becken nicht nur 9,5m sondern sagenhafte 9,6m tief war!
Nachdem wir alles zusammengepackt hatten, ging es abends wieder auswärts- diesmal zum Chinesen. Und da wir überzeugte Wiederholungstäter sind, erfolgte ein weiterer feuchtfröhlicher Tagesabschluss, bevor wir uns am Folgetag nach Hause aufmachten.
Zum Blausteinsee fuhren wir dann nicht mehr, da das Team schon Mitte der Woche durch gemeingefährliche Schnupfenviren angegriffen war.
Eure Anna
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