Meine Ausbildung zum CMAS DTSA*

Schon eine ganze Weile war ich auf der Suche nach einer Freizeitbeschäftigung, die das Erforschen und Entdecken mit meiner Faszination für Technik verbindet. Aber was passt da, bei einem ohnehin schon gefüllten Arbeitsalltag? Klettern und Segeln waren tolle Ideen, sind es aber vorerst aufgrund des Zeitanspruchs geblieben. Schließlich wurde ich auf das Tauchen aufmerksam. Das Erforschen von Unterwasserwelten gemeinsam mit anderen in der Verbindung mit Technik faszinierte mich von Beginn an. Also entschied ich mich für eine fundierte Ausbildung nach CMAS-Richtlinien.

Begleitend zu etwas 16 Stunden lehrreicher Theorie – unter anderem zu Tauchgeräten, physikalischen Grundlagen und Unterwasserzeichen – konnte ich in Praxistauchgängen im Schwimmbad erste Erfahrungen mit dem Atmen unter Wasser sammeln. Meine Vorfreude auf die ersten „echten“ Tauchgänge im See wuchs mit jedem einzelnen Tauchgang im Schwimmbecken.

Als es dann endlich soweit war und der erste Tauchgang am See gleich beginnen sollte, war ich doch etwas nervös. Im Schwimmbad war alles so übersichtlich und klar – hier nicht. Der größte Teil der Anspannung verflog, als ich dann erstmal unter Wasser war. Entgegen meiner Vermutung, dass die Sicht in Baggerseen schlecht sei, gab es ganz schön viel zu sehen: Bäume, Fische und andere Taucher zum Beispiel. Mit jedem Tauchgang fühlte ich mich ein kleines bisschen sicherer in der ungewohnten Umgebung, was zu einem großen Teil an den super Tauchlehrern lag, die selbst ohne Worte eine Sicherheit gebende Ruhe vermitteln.

Vier weitere Freiwassertauchgänge und einige Übungen später war es dann geschafft. Ich bekam meinen Tauchpass mit meinem DTSA*-Brevet. Zusammengefasst hatte ich an jedem Ausbildungsschritt großen Spaß und freue mich nun auf zahlreiche weitere Tauchgänge – im Verein und im Urlaub.

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